Was ist operation menu?

Operation Menu war der Codename für eine geheime Militäraktion der USA während des Vietnamkriegs. Die Operation dauerte von 1969 bis 1970 und hatte zum Ziel, kommunistische Truppen im Grenzgebiet zwischen Laos und Kambodscha anzugreifen und zu schwächen.

Die Operation wurde vom US-Militär und dem Central Intelligence Agency (CIA) durchgeführt. Sie basierte auf der Annahme, dass die kommunistischen Streitkräfte in Vietnam Nachschubrouten durch Laos und Kambodscha nutzten. Die Ziele der Operation waren unter anderem die Bombardierung von Kommunikationszentren, Lagerstätten und Truppenstützpunkten der Vietcong und der nordvietnamesischen Armee.

Die Operation wurde jedoch stark kritisiert, da sie gegen das Völkerrecht verstieß und das Hoheitsgebiet von Laos und Kambodscha verletzte. Außerdem führte sie zu zivilen Opfern und zur Zerstörung von Dörfern und Städten. Die genaue Anzahl der getöteten Zivilisten ist immer noch umstritten.

Operation Menu wurde schließlich im Jahr 1970 offiziell beendet. Trotz der Bemühungen der USA, die kommunistischen Streitkräfte zu schwächen, blieben die Nachschubrouten weitgehend intakt. Die Operation wurde als Teil des größeren strategischen Plans der USA im Vietnamkrieg betrachtet, die Kommunisten zu schwächen und den Druck auf Nordvietnam aufrechtzuerhalten.

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